Dem Angeschuldigten, der die deutsche Staatsangehörigkeit besaß, wurde vorgeworfen, am Karfreitag, den 15. April 2022 eine 79-jährige Angehörige in deren Wohnhaus in Waiblingen zunächst körperlich angegangen und sie aus Habgier, aus sonst niedrigen Beweggründen und in der Absicht, die Körperverletzung zu verdecken, getötet zu haben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des 48-jährigen Mannes vor. Die kriminaltechnischen Untersuchungen sowie die Ermittlungen zu den Hintergründen der Todesumstände dauern an. 

Die Staatsanwaltschaft Ulm hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Die Obduktion und die bisherigen polizeilichen Ermittlungen bestätigen einen Suizid des zuvor nicht als suizidgefährdet eingestuften Gefangenen.